Dachstuhl/ Dachflächen Süd-Nord ausgerichtet :
Blick durch den Dachstock von Ost nach West. Links die alte und rechts die neue Dachfläche. Gut zu erkennen sind
die unterschiedlichen Neigungen der Horizontalen Balken, welche teilweise durch eine natürliche Senkung entstanden sind und andererseits auch durch einen fehlerhaften Eingriff
(Hinterer Balken!).
Im Rücken des oberen Bildes befindet sich diese Kreuzverbindung in der Ostfassade
(Mittelständer).
Der Blick Richtung Süden zeigt diese Situation der nächsten Auflage und Verbindung.
Der östliche Kamin mit der darüberliegenden Kreuzverbindung und der ausgeschnittenen Verstrebung vor der Kaminöffnung.
Aussenansichten der zweiteiligen Südfassade :
Gesamtansicht der Südfassade an der Mühlengasse, wo sich früher der Haupteingang befand.
Aussenansichten der rechten Südfassade :
Im Riegel sind Dübellöcher vorhanden, welche mit den darunter liegenden Stützen nicht übereinstimmen.
Kopfstrebe oder Verplattung rechts über dem Reihenfenster.
In der Mitte der Südfassade vereinigen sich rechte und linke Seite der Hausfront.
Kopfstrebe oder Verplattung links über dem Reihenfenster mit geschwungenem Abschluss.
Schwelle und Ständer rechts des ehemaligen Hauseingangs - Ohne sichtbares Schwellenschloss.
Aussenansichten der linken Südfassade :
Linke Seite der Südfassade mit "fehlendem" Fachwerkbau. Link hinter dem Fallrohr ist der Ständer
unter Putz noch vorhanden und innen teilweise sichtbar.
Auch hier über dem Rähm kann das geübte Auge Unregelmässigkeiten entdecken!
Kopfstrebe oder Verplattung - ursprünglich in rechts-links Ausführung - Links über dem ehemaligen Hauseingang.
Schwelle und Ständer links des ehemaligen Hauseingangs - Von der Schwelle ist nur noch dieses Stück sichtbar!
Innenansichten aus Stube mit gewölbter Decke, Dachstock, Brügi und Keller :
Die gewölbte Stubendecke zeigt sich draussen auch über dem Reihenfenster im geschwungenen Riegel.
Hier fehlt die Verplattung, welche nach einem massiven Eingriff in den 1980er Jahren nicht wieder ersetzt werden konnte!
Verplattet bis unters Dach. Auch der Firstständer wurde mit Kopfstrebe und Holzdübel gesichert.
Westfassade mit der 1987 neu erstellten nördlichen Dachfläche!
Geschichtliches zeigt sich auch in diesem Bild von der Ostfassade an der nördlichen Dachschräge:
Nebst dem neuen Dach von 1987 sind weitere zwei Dachneigungen zu erkennen und auch die unterschiedliche Verfärbung der Balken zeigt verschiedene Bauphasen an.
Innenseitenteil der Westfassade
(Von aussen durch Nachbarhaus verdeckt) mit grosser Langstrebe.
Ehemalige Stalldecke vom Brügi her geöffnet. An den Deckenbalken sind noch immer die Leisten, welche die Deckenbretter gehalten haben, zu erkennen. Sowohl ehemalige Decke als auch Brügiboden zeichnen sich an der Westfassade ab!
Blick Richtung Norden über den ehemals westlichen Stall: Der Bogenbalken ist nur noch innen sichtbar.
Der alte marode Boden ist draussen und ein neuer Fichtenriemenboden verlegt
(Blick Richtung Norden).
Blick Richtung Süden über den neuen Boden Richtung Hausmittelwand.
Ehemalige Stallwand zum Tenn mit Blick Richtung Osten mit drei Fächern und ...
... einer Tür, welche zukünftig wieder reaktiviert werden soll.
Sowohl in der Schwelle wie auch in den Ständern sind Nuten für Bohlenbretter eingelassen.
Hier waren wohl dereinst Bohlen eingesetzt und haben das Vieh vom Tenn abgetrennt.
Im oberen Bereich der Nut ist links die Einlassöffnung zu erkennen, welche durch ein Stück ergänzt ist.
So könnte es dereinst im Stall bzw. zur Scheune hin ausgesehen haben. Wie das Bild oben zeigt.
[Aufnahme aus dem Bohlenständerhaus "Schrofen" in Oberaach - Amriswil (TG)]
Kurzer Ausflug in den ehemaligen westlichen Kellerabgang; hier noch an der Wand abzeichnend zu erkennen.